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Wanderung bei Burbach am 28. Juni 2009

Bild 1: Sattes Frühsommer-Grün begleitete uns auf der Wanderung im Siegerland
Bild 1: Sattes Frühsommer-Grün begleitete uns auf der Wanderung im Siegerland
Burbach im Siegerland liegt zwischen Westerwald und Rothaargebirge, also in der traditionsreichsten Nacktwanderregion Deutschlands nahe dem Dreiländereck zwischen NRW, Hessen und Rheinland-Pfalz. 18 NacktwanderInnen hatten den Weg hierher gesucht, um den Sommerwald zu erwandern. Wir waren nicht allein in der Natur unterwegs - eine bunt gemischte und gut gelaunte Gesellschaft kam uns in einem Planwagen entgegen und jubelte uns heftig winkend zu, während wir am Wegesrand Eskorte standen.
Bild 2: Für die entgegen kommende Planwagen-Gesellschaft standen wir Spalier
Bild 2: Für die entgegen kommende Planwagen-Gesellschaft standen wir Spalier

Nacktwanderung im Teutoburger Wald am 18. Juli 2009

Bild 3: Der Teutoburger Wald bietet überwiegend grob strukturierte und wenig wanderfreundliche Wege
Bild 3: Im Teutoburger Wald südlich vom Hermann Bild 4: Der gelegentliche Blick auf das Standbild des germanischen Hermann entschädigt ein wenig
Zwei der 10 angereisten Nacktwanderer wollten erst einmal abwarten, wie denn eventuell entgegen kommende, bekleidete Wanderer auf die nackte Wandergruppe reagierten, und blieben angekleidet. Es dauerte nicht lange, bis uns eine Familie mit zwei Kindern im Grundschulalter begegnete, und wir hörten die Mutter sagen: “Kinder, guckt euch das genau an. Das ist die neue Armut in Deutschland, die können sich keine Kleider mehr kaufen. Lernt ihr immer gut in der Schule, damit es euch nicht auch mal so geht!”. “Aber es macht auch viel Spaß, nackt zu wandern!”, warfen wir ein. Nach dieser Begegnung war es für die beiden Zögernden in unserer Gruppe klar: “Wartet mal kurz, wir ziehen uns auch aus!”.
Kurze Zeit später kam uns ein älterer Mann joggend entgegen. Als er uns sah, wurde er langsamer, blieb dann sogar stehen. “Das ist ja toll! Meine Frau glaubt mir kein Wort, wenn ich ihr das erzähle. Darf ich ein Beweisfoto von euch machen?” - “Na klar, wenn das Foto für den persönlichen Gebrauch bleibt, gerne!”, erlaubten wir ihm, ein Handy-Foto von unserer Wandergruppe zu machen.
Bild 5: Der Sendemast des WDR mit 300 m Höhe fällt manchmal in kalten Winternächten um
Bild 5: Der Sendemast des WDR mit 300 m Höhe
Wir kamen auch am 300 m hohen Sendemast des WDR vorbei, der ein paar Jahre vorher bei Frost umgestürzt war, weil durch die Kälte der Nacht die Halteseile zu straff geworden waren und die Spannung so groß wurde, dass der Mast zerbrach und in den Wald fiel. Jetzt steht hier ein neuer.

Nacktwanderung im Deister am 2. August 2009

Bild 6: Der NDR berichtete über unsere Nacktwanderung im südlichen Deister
Bild 6: Der NDR berichtete über unsere Nacktwanderung im südlichen Deister
Der Parkplatz am Nienstedter Pass war Startpunkt für eine 16 km lange Nacktwanderung durch den Deister. Sie führte über Köllnischfeld Richtung Bielsteine und dann nach einem Bogen durch den südöstlichen Ausläufer des Deisters über den Kammweg zum Annaturm. Als wir dort ankamen, war Zeit zum Abendessen, und nachdem wir uns kurz vor dem Turm angekleidet hatten, kehrten wir hier ein.
Die Wanderung wurde begleitet von einem NDR-Reporter, der mit seinem Team ein Video für das Niedersachsen-Magazin drehte und dabei auch mehrere Leute interviewte, die uns begegneten oder die im Annaturm-Restaurant an Nebentischen saßen. Das Video wurde ein paar Tage später gesendet und sorgte in dem kleinen Ort Springe am Südende des Deisters für Aufregung. Obwohl die Springer uns im Wald gar nicht begegnet waren, meldeten sich aufgrund der NDR-Sendung mehrere Bürger im Ordnungsamt und äußerten ihren Unmut, dass in der Springer Umgebung eine nackte Wanderung stattgefunden habe. Der Bürgermeister, selbst FKK-Freund, konnte beruhigend auf die Bürger einwirken, die sich unsinnigerweise Sorgen um das Wohl ihrer Kinder machten.

Nacktwanderung in der Eifel am 8. August 2009

Bild 7: Eine nackte Eifelwanderung - Natur in ihrer schönsten Kombination
Bild 7: Eine nackte Eifelwanderung Bild 8: Es war eine große Wandergruppe von etwa 30 Personen zwischen 1 und 75 Jahren Bild 9: Der Weg führte abwechslungsreich durch Wald und Feld oberhalb des Ahrtals
Regenmacher hatte wieder einmal in die Eifel eingeladen zu einer spätsommerlichen Nacktwanderung. 27 TeilnemerInnen fanden sich ein, darunter ein einjähriger Bub, der allerdings noch nicht wandern konnte und von seiner Mutter getragen wurde, und seine große Schwester, die schon 4 Jahre alt war und etwa die Hälfte der 15 km auf eigenen Beinen wanderte. Dann war sie aber froh, doch ein paar Schultern zu finden, auf denen sie getragen wurde.
Ein elfjähriges Mädchen vervollständigte die Altersgruppe der mitwandernden Kinder, so dass eine bunt gemischte, fröhliche Wandergruppe auf dem Rotweinwanderweg über dem Ahrtal daherschritt. Hin und wieder wusste Regenmacher ein paar Geschichten zu erzählen, die sich auf historische oder sagenhafte Orte am Wegesrand oder im Blickfeld über das Tal bezogen. So wurde der Ausflug - nicht nur für die Kinder - nebenbei auch zu einer lehrreichen Veranstaltung über das Ahrgebiet mit seiner langen, traditionsreichen Geschichte.
Bild 10: Die zweitjüngste Teilnehmerin durfte sich öfter mal auf Gast-Schultern ausruhen
Bild 10: Die zweitjüngste Teilnehmerin

Nacktwanderung bei Herscheid am 16. August 2009

Bild 11: Unter den Wanderern war auch ein Bundeswehr-Kamerad, mit dem ich vor 40 Jahren in einer Kompanie war
Bild 11: Nacktwanderer im Sauerland
Sonnenschein und blauer Himmel begleitete uns auf einer Acht-Wanderung. Wir trafen uns im Mittelpunkt der 8 auf einem Parkplatz am Gasmert und wanderten die erste Schleife am Vormittag hinab zur Verse-Talsperre und nach ein paar Kilometern entlang des Seeufers wieder hinauf, so dass wir am Parkplatz unsere Mittagsstärkung einnehmen konnten. Wem die ersten 8 km schon genug Training waren, durfte auch auf die zweite Runde verzichten, die uns am Nachmittag in das Waldgebiet um den Böllenberg führte.
Um beim Gang durch den Ort Nieder-Holte nicht unangenehm aufzufallen, legten wir für die Ortsdurchquerung Kleidung an, die wir dann am Ortsausgang in einem dort geparkten Auto ließen. So konnten wir ohne die lästigen Klamotten mit leichtem Gepäck oder sogar ganz ohne wandern, denn auf halbem Weg der Nachmittags-Rundstrecke hatten wir noch ein Pausenauto mit gekühlten Getränken geparkt.
Bild 12: Eine Bank am Wegesrand ludt zum Ausruhen ein
Bild 12: Eine Bank am Wegesrand Bild 13: Diesem Fuchs war die menschliche Begegnung nicht ganz geheuer Bild 14: Ganz dicht ans Motiv ließ mich dafür der »Kleine Fuchs« - so der Name dieses Schmetterlings
Natürlich kehrten wir dann, wieder in Nieder-Holte angekommen, trotzdem noch im Gartenlokal des Gasthofs Vedder ein und genossen dort Kaffee und Kuchen.
 
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