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Wochenende im Harz am 27./28. Mai

Das gelbe N markiert den Naturistenstieg im Harz <i>- Foto: Anne</i>
Bild 1: Das gelbe »N« steht für »Naturistenstieg« Der Verlauf des Wanderwegs hat sich geändert: Horst und Helmut studieren die Karte <i>- Foto: Anne</i> Der gesamte Streckenverlauf ist verlegt in den Bereich südlich der Talsperre <i>- Foto: Anne</i> Die Wanderwege sind sehr naturnah und besitzen eine erhebliche Zeckendichte <i>- Foto: Anne</i> Da kann man sich am Ende der Wanderung im Liegestuhl entspannen <i>- Foto: Anne</i> Der Track unserer Wanderung schließt natürlich trotz der Routen-Verlagerung wie immer das Nordufer ein In Wippra wartet das Buch mit sieben Siegeln auf neugierige Forscher
Zum Nacktwanderwochenende im Harz hatten die meisten Teilnehmer sich in Wippra eingemietet, das ist die zu Sangerhausen gehörende Gemeinde, auf deren Gebiet die Wippertalsperre und damit auch der Naturistenstieg liegen. Allerdings ist die Straße zur Talsperre in schlechtem Zustand, so dass man frühzeitig losfahren muss, um den Wanderstart nicht zu verpassen.
Mit einem gelben N ist der Naturistenstieg gekennzeichnet, aber die Wegeführung wurde gegenüber früheren Planungen deutlich verändert. Der Beginn des Wanderwegs wurde auf den Parkplatz an der Sperrmauer verlegt, und die gesamte Streckenführung verläuft südlich der Talsperre, also nicht mehr in die Nähe von Dankerode. Erfahrene Nacktwanderer stört das allerdings nicht, denn sie wissen: Jeder Wanderweg ist auch ein Nacktwanderweg. So zeigt der Track unser Wanderung, dass wir natürlich die aussichtsreiche Strecke am Nordufer der Talsperre nicht ausgelassen haben - obwohl sie nicht zum Naturisstenstieg gehört.

Rundradeltour um Beckum zum WNBR am 4. Juni

Am Bahnhof Neubeckum war Treffpunkt für die Radeltour zum WNBR <i>- Foto: Thomas</i>
Bild 8: WNBR Rund um Beckum Nach dem Ausziehpunkt in Roland machten wir Halt an der uralten Eiche <i>- Foto: Thomas</i> Nach vielen Erinnerungs-Fotos unter der Eiche ging es wieder auf die Sättel <i>- Foto: Axel</i> Zur Mittagsrast besuchten wir das steinzeitliche Steinkistengrab im Dalmer <i>- Foto: Thomas</i> Die Fahrräder trugen fast alle Fähnchen mit WNBR-Aufschrift <i>- Foto: Thomas</i> WNBR 2011 - 42 km Rundfahrt um die Stadt Beckum <i>- Foto: Wolfgang</i>
42 km rund um Beckum hieß es für die Nacktradler zum „World Naked Bike Ride“ Tag. Treffpunkt war am Bahnhof Neubeckum, damit man wahlweise mit dem Auto oder mit der Bahn anreisen konnte. Noch auf dem Bahnhofsplatz montierten wir die WNBR-Fähnchen an den Fahrrädern, bevor wir uns - innerstädtisch zunächst noch bekleidet - in Kolonne auf den Weg nach Roland machten. Dort war der Ausziehpunkt kurz vor dem Friedhof.
Wir fanden allerdings den Weg neben dem Friedhof als »Privat« ausgeschildert. Das war neu, aber wir nahmen das Schild ernst und suchten uns einen Umweg. Der führte uns über den Friedhof, und da es keine Schilder gab, die die Wege auf dem Friedhof als Fußwege auswiesen, radelten 20 nackte Radler munter vom südlichen Eingang bis zur westlichen Ausfahrt des Friedhofs; dort mündete der Weg in einen Waldweg, der uns bald auf den Weg zurück führte, der neuerdings am Friedhof als Privatweg ausgezeichnet worden war.
Immer wieder führte der Weg durch die Bauerschaften <i>- Foto: Axel</i>
Bild 14: Nacktradeln durch die Bauerschaft
Auf der Strecke kamen wir anschließend zu einer uralten Eiche, die als Kulisse für zahlreiche Erinnerungsfotos herhalten musste. Weiter ging der Weg durch die Bauerschaften zwischen Beckum und Ahlen, wir querten die Bundesstraße 58 und fuhren ein Stück weit auf dem »Werse Radweg«, einer zum Münsterländischen Radwegenetz gehörigen Haupt-Radelweg. Nach Überqueren der A2 kamen wir schließlich zum steinzeitlichen Steinkistengrab im Dalmer, wo wir unsere Mittagsrast einlegten.
Auf dem weiteren Weg verursachten wir noch ein vielstimmiges, lautstarkes »Hallo«, als wir beim Königsschießen des Schützenvereins Dünninghausen vorbei kamen, bevor wir uns dann in den Fluten des Tuttenbrock-Sees den Radfahrer-Schweiß und -Staub vom Leibe waschen konnten. Anschließend ging es zur Einkehr im Igelsbusch, einem Gartenlokal in Neubeckum.

Pfingstwanderung im Rothaargebirge am 12. Juni

Die Nacktwanderung am Pfingstsonntag im Rothaargebirge lockte wieder über 60 Teilnehmer an, jüngster war ein 13jähriger Junge in Begleitung seiner Eltern. Damit es ihm während der Wanderung nicht langweilig wurde, bot er sich als Hundeführer an und übernahm es, dem Hund überall hin zu folgen, wo es etwas zu erkunden galt. Nach oben reichte das Altersspektrum der Teilnehmer bis weit in die 70er. Bei warmem, sonnigen Wetter verlangte die Wanderung am Kindelsberg besonders bei der abschließenden Steigung eine gewisse Kondition - aber schließlich muss man sich den Kuchen im Restaurant auch irgendwie verdienen!
Zur Pfingstwanderung im Rothaargebirge sind über 60 Teilnehmer gekommen
Bild 15: Nacktwandern durchs Rothaargebirge Der jüngste Wanderer ist diesmal 13 Jahre alt Auch hier sind noch Spuren des Orkans Kyrill in der Landschaft zu sehen Zur Mittagsrast lässt man sich auf einer großen Wiese oder auf Bänken nieder Anschließend geht es den Berg hinan

Nacktwandern auf dem Hörlepanoramaweg (Lahn-Dill) am 26. Juni

Der Hörlepanoramaweg liegt im Lahn-Dill-Bergland <i>- Foto: Stephan</i>
Bild 20: Auf dem Hörlepanoramaweg Aus dem Hörle-Tal ging's hoch zum Panoramaweg Fast 30 Teilnehmer hatten sich eingefunden Ein Auto fiel uns auf, das uns über weite Strecken mit Sicherheitsabstand verfolgte In einer großen Schleife wanderten zurück zum Ausgangspunkt in Steffenberg
30 Nacktwanderer haben der Vorhersage der Meteorologen geglaubt, dass am Sonntag den 26. Juni die Wärme von Südwesten her nach Deutschland zurückkehrt, und wurden mit einem wirklich außergewöhlichen Nacktwandererlebnis belohnt. War es zum Wanderstart um 11 Uhr noch wolkig und mit 18° mäßig temperiert, so begann die Wanderung mit einer Steigungsstrecke zum Warmwerden. Bald zeigten sich dann die ersten Wolkenlücken, und im Verlaufe der Wanderung wurden schließlich 24° Lufttemperatur erreicht bei Wechsel von Wolken und Sonnenschein - ideales Nacktwanderwetter!
Der gewählte Rundwanderweg erwies sich als außerordentlich nacktwanderfreundlich, zeigte er doch zu 95 Prozent der Strecke einen grasbewachsenen Verlauf oder federnden Waldboden, so dass die Naturisten fast durchgängig zur Barfußwanderung übergehen und "barfuß vom Scheitel bis zur Sohle" - ihrem Lieblingszustand - die Natur durchstreifen konnten.
Die abwechslungsreiche Strecke entlang von Feldern, Wiesen oder durch Waldstücke unterschiedlicher Baumstruktur eröffnete immer wieder herrliche Blicke ins Tal oder ins weite Land auf umgebende Bergzüge. Den Weg der Naturisten begleiteten unter anderem die Lieder der Singdrossel, die kurzen Verse der Buchfinken und der unermüdliche, sprudelnde Gesang der Feldlerche.

Nacktwandern im Sauerland am 31. Juli

10° war es am Startpunkt nahe Lüdenscheid. Dann ging es 200 m bergan zum Warmwerden
Bild 25: Nacktwandern im Sauerland Unterwegs trafen wir einen Mann, der Hundepfeife blies. „Haben Sie meinen Hund gesehen?“ <i>- Foto: Rainer</i> Weit oben trafen wir dann den einsamen Hund, der sich selbständig gemacht hatte. Auf der Sperrmauer konnten wir den entsprungenen Hund wieder seinem Herrchen übergeben
Eigentlich erwartet man am 31. Juli Sommerwetter, aber auf dem Wanderparkplatz zwischen Meinerzhagen und Lüdenscheid war es gerade mal 10° kalt. So war es kein Wunder, dass es nur 10 Männer wurden, die sich hier zum Nacktwandern einfanden. Einige zogen dann auch zum Wanderstart wärmende Kleidung vor. Aber es ging die ersten 2 km mit 10% Steigung bergan, und oben angekommen waren alle durch den angeregten Kreislauf so weit aufgewärmt, dass es niemanden mehr in den Klamotten hielt.
Die Wanderung blieb ein stetiges Auf und Ab, so dass man durch die Bewegung warm blieb. Zwischendurch trafen wir einen Herrn, der unermüdlich auf einer Hundepfeife blies und nach seinem Hund rief. Auch uns fragte er: "Haben Sie meinen Hund gesehen?" Aber das mussten wir leider verneinen und machten uns auf den nächsten Aufstieg zu einem Pamoramaweg. Als wir fast oben waren, wohl eine halbe Stunde nach dem Treffen mit dem Herrchen, kam uns dann ein einsamer Hund entgegen, der sich willig von uns einfangen ließ. Auf seiner Hundemarke war eine Telefonnummer eingraviert - die riefen wir an und konnten sein Herrchen informieren, dass wir seinen Hund nun gefunden hatten.
Für uns war es erst einmal Zeit für die Mittagsrast, die wir allerdings sehr kurz hielten, da uns beim Stehen oder Sitzen doch recht schnell wieder kalt wurde. Immerhin hatten wir vom Panoramaweg aus noch einen hübschen Blick auf die Talsperre, die wir im weiteren Verlauf der Wanderung noch umrunden wollten.
An die Sperrmauer hatten wir das Herrchen bestellt, und als wir schließlich zusammentrafen, gab es ein herzliches Wiedersehen zwischen Hund und Mensch, und wir kamen mit dem Hundebesitzer noch in ein längeres Gespräch über Nacktwandern, Natur, Talsperre und ausbüchsende Hunde, bevor wir bei aufkommenden Sonnenschein und zum Schluss sogar 16° Lufttemperatur unsere Wanderung fortsetzten.

Nacktwanderwochenende im Westerwald am 20./21. August

Zum Wochenende im Westerwald hatte Horst eingeladen - auch Reporter vom SR <i>- Foto: Rainer</i>
Bild 31: Regenwanderung im Westerwald Das Wetter begann regnerisch. Wer nicht nass werden wollte, nahm einen Schirm mit <i>- Foto: Rainer</i> Nah d'ran sieht man besser <i>- Foto: Rainer</i> Die Ruheplätze für müde Wanderer stehen im Westerwald recht vereinzelt Der Ketzerstein war der höchste Punkt der Wanderung - das schwankende Magnetfeld stört die Navis nicht Dann kam doch die Sonne durch, und wärmer wurde es auch <i>- Foto: Rainer</i> So wurde das Westerwald-Wochenende doch zu einem vollen Erfolg <i>- Foto: Rainer</i>
Nahe Burbach im Westerwaldkreis begann die Samstagswanderung mit 28 Teilnehmer bei leichter Bewölkung mit viel Sonnenschein. Der Weg führte durch waldiges Bergland und einige Felder nach Süden vorbei am Siegerland-Flughafen Richtung Ketzerberg und Fuchskaute.
Nach der Übernachtung im Haus Rehbachtal sollte uns die Sonntagswanderung zum Dreiländereck zwischen NRW, Hessen und Rheinlad-Pfalz bringen. Kameramann und Tontechniker standen bereit, ein Reporter des SWR wollte die 30 Nacktwander von der Fuchskaute im Hohen Westerwald aus begleiten. Die Kamera und Tontechnik mussten vor dem Regen geschützt werden - der Reporter zeigte sich vom Wetter eher unbeeindruckt und ließ sich so wie die nackten Wanderer vom Regen nicht stören. Allerdings steckte der Reporter und seine Techniker hinterher in feuchten Klamotten, uns hingegen genügte ein Handtuch, um wieder trocken zu werden - den Rest besorgten Sonne und Wind.

 

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